Sehr geehrte Frau Sachse,
zur o. a. Ausschusssitzung bitten wir um Aufnahme des Tagesordnungspunktes:
Erweiterung des Veranstaltungsraumes der Jugendfreizeitstätte Kreyenbrück
auf die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung.
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird beauftragt, den Raumbedarf für die JFSt Kreyenbrück kurzfristig zu prüfen und ein Planungskonzept mit Kostenschätzung vorzulegen, damit der Bauantrag noch in diesem Jahr gestellt werden kann und diese Baumaßnahme, wenn möglich, 2015 durchgeführt und fertiggestellt wird.
Begründung:
Der Veranstaltungsraum in der Freizeitstätte Kreyenbrück hat sich bei mehreren Nutzungen als zu klein erwiesen. So kann die Jugendtheatergruppe der Freizeitstätte Kreyenbrück hier ihre erarbeiteten Stücke nicht aufführen und muss ins „Cadillac“ ausweichen. Deshalb benötigt die JFSt Kreyenbrück für Theateraufführungen der Jugendtheatergruppe mehr Platz für Zuschauer_innen. In dem vorhandenen Veranstaltungsraum können zurzeit max. 50 Zuschauer_innen untergebracht werden.
Damit der große Andrang bei den Theatervorstellungen bewältigt werden kann, muss der Raum so erweitert werden, dass 200 Zuschauer_innen Platz finden können.
Auch bei verschiedenen Projekten, die in Zusammenarbeit mit der Polizei und der IGS Kreyenbrück durchgeführt wurden, zeigte sich der Raum als ziemlich beengend.
Ein größerer Veranstaltungsraum könnte darüber hinaus von örtlichen Vereinen für Tagungen und Versammlungen genutzt werden. So nutzt der Sanierungsbeirat Kreyenbrück-Nord seit einiger Zeit regelmäßig diesen Raum für seine Sitzungen. Wenn die Zuschauerzahlen dabei aber etwas umfangreicher sind, ist das Platzangebot doch sehr eng bemessen.
Selbst wenn dieses Gebäude nach Erarbeitung eines neuen Kinder- und Jugendförderplanes nicht mehr als Jugendfreizeitstätte genutzt werden sollte, wäre ein größerer Räum für eine Nutzung als Stadtteilbegegnungsstätte für unterschiedliche Nutzergruppen von Vorteil.
Nach unseren Informationen ist beim Neubau der Mensa bei der IGS Kreyenbrück keine Bühne vorgesehen, die für Theateraufführungen genutzt werden könnte.
Da in diesem Jahr noch Sanierungsmittel für Maßnahmen im Sanierungsgebiet Kreyenbrück-Nord zur Verfügung stehen und wahrscheinlich nicht vollständig ver-ausgabt werden können, wollen wir mit dem o. a. Beschlussvorschlag erreichen, dass zumindest die Planungskosten noch in diesem Jahr aus den zur Verfügung stehenden Sanierungsmitteln bezahlt werden können.
Auch der Sanierungsbeirat Kreyenbrück-Nord und die Mitglieder des Ausschusses für Stadtplanung und Bauen haben sich in den jüngsten Sitzungen mit dieser Thematik befasst und setzen sich dafür ein, dass diese Maßnahme möglichst kurzfristig umgesetzt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrage
gez. Ursula Burdiek
Ratsfrau