Wir haben uns bei unserer damaligen Entscheidung auf Gutachten externer Fachleute gestützt und verlassen. Die dort vorgestellten Prognosen seien leider nicht eingetreten. Wir sollten jetzt auch nicht mehr nach hinten schauen. Es ist nunmehr unsere Aufgabe, die Altpapiersammlung für alle Beteiligten wieder auskömmlich zu ordnen. Wichtig für uns ist bei dem gefundenen Kompromiss, dass keine Arbeitsplätze gefährdet werden und die erfolgten Investitionen in Fahrzeuge und Tonnen nicht zu Lasten des Gebührenhaushaltes gehen. Die Einigung sieht zusätzlich vor, dass die Stadt einen finanziellen Ausgleich erhält, der sichert, dass eine Gebührenstabilität gewährleistet werden kann. All diese Aspekte haben uns überzeugt, den erreichten Kompromiss mitzutragen, erläutert Bischoff die Entscheidung seiner Fraktion. Ich bin froh, dass das Thema Altpapiersammlung aufgrund des Einsatzes des Oberbürgermeisters Jürgen Krogmann von der Agenda gestrichen werden kann, wobei ich nicht verschweigen möchte, dass übergeordnete Behörden noch ihre Zustimmung geben müssen, stellt der Fraktionsvorsitzende abschließend fest.
SPD-Fraktion unterstützt den Kompromiss zur Altpapiersammlung
Nach Abschluss des Prozesses, von der Entscheidung zur Durchführung der Altpapiersammlung in kommunaler Regie bis hin zu der Einigung, die Sammlung wieder durch den privaten Entsorger durchführen zu lassen, ist man schlauer, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Bernd Bischoff.