Hierdurch werden städtebauliche Akzente gesetzt, aber auch gleichzeitig gute Rahmenbedingungen für sozial- und gesellschaftspolitische Aspekte geschaffen. Insbesondere spricht Bischoff die in diesem Zusammenhang vorgesehene Beschäftigung von Menschen mit Handicap und Langzeitarbeitslosen an.

Die sich in der Folge des Neubaus ergebenden Gestaltungs-möglichkeiten am bisherigen Standort bieten der Stadt die Chance, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Hiermit wird eine Forderung der SPD-Fraktion umgesetzt, die auch vom Oberbürgermeister mit Nachdruck verfolgt wird.

„Wir haben im Innenstadtbereich nicht mehr viele Möglichkeiten, Flächen für eine attraktive Wohnbebauung zur Verfügung zu stellen. Wenn sich dann so eine Gelegenheit durch den Bau einer neuen Jugendherberge bietet, dann soll man auch handeln“, ergänzt der Fraktionsvorsitzende.

Es macht aus seiner Sicht keinen Sinn, Nebenschauplätze aufzumachen und ein für die Stadt gutes Projekt im Vorfeld zu zerreden.“ Ich gehe davon aus, dass die beteiligten Gremien in dem  anstehenden Verfahren umfänglich beteiligt und informiert werden“, ist sich Bischoff sicher.