Vorausgegangen war ein Antrag des SPD-Ortsvereins Eversten an die SPD-Fraktion zur Entlastung der Hundsmühler Straße. Der Antrag entspricht im Wesentlichen dem Diskussionsstand in der Fraktion, so der Fraktionsvorsitzende Bernd Bischoff.
Die Fraktion hat sich bereits seit längerer Zeit darüber verständigt, die Hundsmühler Straße für das Modellprojekt vorzuschlagen. Die insbesondere durch LKW`s stark befahrene Straße wird auch im Lärmaktionsplan der Stadt Oldenburg aufgeführt. Hier ist ein Teilstück zur Temporeduzierung vorgeschlagen. Wir möchten jedoch die gesamte Straße, vom Ortseingang bis zur Autobahnanschlussstelle in das Projekt eingebunden wissen.
Die positive Resonanz der Anlieger auf die von uns unterstützte Beruhigung der Straße, veranlasst uns tätig zu werden. Immer nur Reden statt zu handeln kann auf Dauer nicht die Devise eines bürgerorientierten Handelns sein. Wenn wir jetzt nicht in die Gänge kommen und keine Entscheidung fällen, könnte es auch dazu führen, dass die Bewerbungsfrist nicht gehalten werden kann.
Das kann nicht im Interesse der Anlieger und der Stadt Oldenburg sein. „Irgendwann machen wir uns unglaubwürdig, sowohl bei den Bürgerinnen und Bürgern aber auch beim Land, bei dem wir uns bereits im Vorfeld für ein derartiges Projekt stark gemacht haben“, bringt Bernd Bischoff seine Hoffnung zum Ausdruck, dass der nunmehr eingebrachte Antrag der SPD-Fraktion eine politische Mehrheit findet.