Die SPD-Fraktion begrüßt die Entscheidung der Verwaltung, eine Klimaschutzstelle einzurichten. Die SPD-Fraktion hatte mit einem Antrag diese Stelle eingefordert, um die vielfältigen Maßnahmen, die ämterübergreifend im Bereich des Klimaschutzes bearbeitet werden müssen, an einer verantwortlichen Stelle zu bündeln und zu koordinieren.
„Wenn die Stelle im Umweltdezernat als Stabsstelle vorgesehen ist und mit einem Sonderfonds von 1 Mio. Euro ausgestattet wird, kommen wir bei der wichtigen Aufgabenstellung Klimaschutz einen großen Schritt voran“, so Paul Behrens, Mitglied im Umweltausschuss.
„Ein*e nach außen sichtbare Stelleninhaber*in kann noch deutlicher machen, dass die Stadt bereits in den vergangenen zehn Jahren gute Arbeit im Sinne des Klimaschutzes geleistet hat und Verbesserungen nun interdisziplinär koordiniert werden können, führt Paul Behrens weiter aus.
Mit der Stabsstelle Klimaschutz schafft man per se noch keinen Umweltschutz. Die hiermit verbundenen Vorteile liegen aber in der Bündelung und Koordinierung der Aufgabenverteilung an einer exponierten Stelle.
„Mit dieser Maßnahme soll nicht nur der verwaltungsorganisatorische Stellenwert des Klimaschutzes aufgewertet werden, wir wollen als Politik damit auch verdeutlichen, dass wir die gesellschaftspolitische Herausforderung, alles für eine gesunde Umwelt zu tun, sehr ernst nehmen“, stellt Paul Behrens heraus.