Anwohner und Anwohnerinnen der Scharnhorststraße haben sich an die SPD-Fraktion gewandt. Die Anwohner und Anwohnerinnen sind in großer Sorge darüber, dass sich der Charakter der Straße und ihres Wohnumfelds durch das geplante Bauvorhaben in der Scharnhorststraße 50 und eventuell durch noch weitere Bauvorhaben künftig negativ verändern wird.
„Aus diesem Grund bittet die SPD-Fraktion die Verwaltung, das an der Scharnhortstraße 50 geplante Bauvorhaben in nächsten Bauausschuss vorzustellen“, so der Fraktionsvorsitzende Ulf Prange.
„Für die Fraktion ist es von besonderer Bedeutung, dass sich der geplante Neubau in den vorhandenen Gebäudebestand einfügt. Insofern hat die Fraktion die Verwaltung mit einem Antrag beauftragt, zu prüfen, mit welchen Maßnahmen die Bestandsbebauung künftig geschützt werden kann. Hierunter fallen neben einem Aufstellungsbeschluss, die Instrumente der Veränderungssperre und der Gestaltungssatzung“, erläutert Ulf Prange den Antrag seiner Fraktion.