25.06.2018: Antrag auf Aufnahme des Tagesordnungspunktes “Neuer Park-and-Ride Platz / Oldenburg-Ost mit Shuttlebetrieb über den Sandweg – Vorprüfung“ für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses

Sehr geehrte Frau Nießen,

die SPD-Fraktion beantragt die Aufnahme des Tagesordnungspunktes

“Neuer Park-and-Ride Platz / Oldenburg-Ost mit Shuttlebetrieb über den Sandweg –  Vorprüfung“

für die nächste Sitzung des Verkehrsausschusses.

Beschlussvorschlag

Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob die Anlage eines P+R Platzes nordöstlich der BAB 28, dem östlichen „Sandweg“ und hinter der Autobahnmeisterei am Kreuz Oldenburg-Ost grundsätzlich möglich ist. (Anlage: Karte).

Dazu gehört eine PKW-Zufahrt von der Bremer Heerstr. Diese kann eventuell auch durch den existierenden Tunnel für den Drielaker Kanal, der immerhin eine lichte Höhe von 2,5 m hat und nach Umbauten für PKW nutzbar zu sein scheint, erfolgen.

Alternative:  Eine zweite Fläche bietet sich ggfs. südlich des BAB Kreuzes OL-Ost, zwischen BAB und Bremer Heerstr. an. (s. Anlage)

Begründung

Vor dem Hintergrund von rund 40.000 Einpendlern*innen pro Tag sind Ideen gefordert, die es gilt zu prüfen, um diese Belastungen für Verkehr und Straßen auf Dauer zu vermeiden.

Speziell mit Blick auf die geplanten Umbaumaßnahmen der Bremer Heerstr. (Planung: 2019) und der dann folgenden Umbaumaßnahmen des Sandweges erscheint eine schnelle Realisierung eines P+R-Platzes im Bereich des BAB-Kreuzes OL-Ost angeraten.

Die Grundkonzeption des „Straßenausbaus Schulstraße/Sandweg“ kann in Zusammenhang mit einem zu schaffenden P+R-Platz einen neuen Aspekt erhalten:

Wenn die Nutzung des Sandweges nur für Anliegerverkehr, Taxen, Rad und E-Bikes sowie für den Shuttleverkehr zwischen P+R-Platz und dem Innenstadtring freigegeben wird, ergeben sich deutliche Vorzüge:

  1. der Shuttleverkehr umgeht einen Großteil der üblichen „Staustrecken“ (Bremer Str. und Bremer Heerstr.).
  2. durch Nutzung des P+R-Platzes wird die Baustellenproblematik auf der Bremer Heerstr. entschärft.
  3. der Straßenausbau des Sandweges (Gewichtsbegrenzung) kann in deutlich geringerer als bisher diskutierter Dimension erfolgen. Damit fallen dann auch wesentlich geringere Kosten an und die Problematik der Grundstücksübereignung an die Stadt wird, wie auch die Fällung großer alter Stieleichen, zumindest reduziert.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Renke Meerbothe
Mitglied im VerkA