Sehr geehrte Frau Nießen,
als Tagesordnungspunkt für den nächsten Verkehrsausschuss bitte ich aufzunehmen
„Verkehrssituation Ecke Westerholtsweg/Sandkruger Straße“
mit der Bitte um Stellungnahme zu nachfolgenden Punkten:
1) Wie kann die optisch sehr großzügige Einmündung des Westerholtsweg in die Sandkruger Straße insgesamt verändert werden?
2) Besteht die Möglichkeit in der Mitte des Westerholtsweg auf einer Länge von mindestens 20 Metern eine durchgezogene Linie auf die Straße aufzutragen?
3) Ist eine Verlängerung des Rad- und Fußweges am Westerholtsweg in Richtung Kirche umsetzbar?
4) Kann die Ecke Westerholtsweg/Sandkruger Straße in Richtung Sandkrug beispielsweise durch eine gepflasterte Ecke optisch verändert werden?
Begründung:
An der Ecke Westerholtsweg/Sandkruger Straße kommt es immer wieder zu Beinaheunfällen. Die Einmündung des Westerholtswegs in die Sandkruger Straße ist optisch sehr weitläufig. Viele Autofahrer, die von der Sandkruger Straße kommend in den Westerholtsweg einbiegen, schneiden mit unangepasster Geschwindigkeit die Kurve und übersehen immer wieder Kinder (gerade morgens auf ihrem Schulweg) und ältere Menschen, die sich in Richtung der Bushaltestelle an der Sandkruger Straße bewegen. Eine wenn auch nur geringe optische Veränderung der Kreuzung sollte daher zur Entschleunigung des Verkehrs in Fahrtrichtung Westerholtsweg führen.
Außerdem ist der vorhandene Fuß- und Radweg zu kurz um sicher zur Bushaltestelle an der Sandkruger Straße zu gelangen. Häufig befinden sich mehrere Fahrzeuge im Kreuzungsbereich und gerade ältere Menschen mit Rollatoren haben in solchen Situationen Schwierigkeiten zu dem Weg durchzukommen. Eine Verlängerung des Weges um einige Meter in Richtung „kirchlicher Einfahrt“ wäre daher wünschenswert.
Mit freundlichen Grüßen
für die SPD-Fraktion
gez. Jens Freymuth